Elisa Fortunati – Mezzosopran

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Elisa Fortunati

Biographie

Elisa Fortunati wurde in Dolo bei Venedig/Italien geboren und besuchte das Konservatorium von Udine/Italien, wo sie ihre Ausbildung im Juli 2003 mit Bestnote abschloss. Ihr Philosophiestudium an der Universität Verona/Italien vervollständigte den künstlerischen Werdegang. Im „Teatro Sociale“ von Cittadella konnte sie sich dann als Preisträgerin des Wettbewerbs „Junge Talente“ als Mezzosopran vorstellen.

Elisa Fortunati begann ihre Karriere im Sommer 2001, als sie den Preis der „Pergine Open Show“ gewann. Im folgenden Jahr nahm sie wieder am „Pergine Sommer Festival“ teil, diesmal in der komischen Oper „Candide“ von Leonard Bernstein.

Elisa Fortunati war außerdem Preisträgerin mit Auszeichnung des internationalen Wettbewerbs „Rome Festival 2005“, und trat daraufhin in der Rolle des Hänsel in der Oper „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck auf.

Im Mai 2007 gewann sie das Sechste Internationale Festival „Salonromanze“ und wurde auch im Bereich „Berühmte Romanzen“ ausgezeichnet.

Elisa Fortunati konnte schon mehrmals mit dem Theater „La Fenice“ in Venedig zusammenarbeiten, u.a. bei Aufführungen von Benjamin Britten. Weiterhin sang sie die Hauptrolle in der Uraufführung der tragikomischen Oper von Giulia D’Andrea „Antinesca“ . Diese Aufführung fand in Zusammenarbeit mit der Musikbiennale von Venedig im „Kleinen Arsenal“ statt und wurde von der Komponistin selbst dirigiert.

Sie sang in Vivaldis „Gloria“ mit dem Symphonieorchester von Friuli Venezia Giulia, im „Magnificat“ von Runcher, im „Stabat Mater“ von Pergolesi, in „Via Crucis“ von Liszt, im „Magnificat“ von Bach und in „Lauda Sion“ von Mendelssohn, mit Paolo De Zen.

Elisa Fortunati spielte am „Modena Theater“ in Genua die Rolle der Fidalma in „Il Matrimonio Segreto“ von Cimarosa, dirigiert von Angelo Guaragna und unter der Leitung von Lorenza Codignola. Die gleiche Oper wurde dann auch in St. Petersburg aufgeführt.

Sie war die Margarita in „I Quattro Rusteghi“ („Die vier Grobiane“) von Wolf-Ferrari im Frühjahr 2006 am „Verdi Theater“ in Pisa, am „Del Giglio Theater“ in Lucca und am „Alighieri Theater“ in Ravenna, dirigiert von Aldo Sisillo und unter der Leitung von Gino Zampieri.

Im Februar 2007 sang sie die Rolle der Äbtissin in „Suor Angelica“(„Schwester Angelica“) von Puccini in den Theatern von Modena, Ferrara und Piacenza, dirigiert von Julianne Raynold und unter der Leitung von Cristina Pezzolo. Das Triptychon (erhältlich auf DVD von TDK) wurde ebenfalls in den Theatern von Pisa, Livorno, Lucca, Bozen, Ravenna und Udine aufgeführt.

Im Juni 2007 sang sie die Rolle der Lola in der „Cavalleria Rusticana“ von Mascagni.

Elisa Fortunati spielte ebenso die Rolle der Flora in „La Traviata“ von Verdi, die Berta im „Barbier von Sevilla“ von Rossini, die Mercedes in „Carmen“ von Bizet, die Curra in „La Forza del Destino“ von Verdi und alle Mezzosopranrollen im „Rigoletto“ von Verdi.

Im April 2010 sang sie mit dem Orchester des „Maggio Musicale Fiorentino“ in Florenz, in der Oper von Strauss „Die Frau ohne Schatten“ unter der Leitung von Zubin Mehta und im April 2012 wird sie am gleichen Theater im „Rosenkavalier“ von Strauss auftreten.

Im “Circolo Lirico Giulietta Simionato“ spielte sie im Februar 2011 die Rolle der Maddalena im „Rigoletto“ von Verdi, im Teatro Olimpico von Vicenza sang sie im Mai 2011 in der italienischen Uraufführung von Valtinonis „La Regina delle Nevi“ unter der Leitung von Carlos Spierer.

Im November 2011 wird Elisa Fortunati mit dem Orchester der Arena von Verona im Sinfonietheater als Gräfin Ceprano im „Rigoletto“ von Verdi auftreten. Sie hat auch vielgelobte Aufführungen von Kammermusik und zeitgenössischer Musik in Vereinigungen und Institutionen aufzuweisen, wie z.B. an der Universität von Neapel, im Verein „Toti dal Monte“, im Trentino Kulturinstitut, im Circolo Lirico Verdi, Circolo Lirico Zenatello, Circolo Lirico Simionato.

Elisa Fortunati kann auf eine rege Zusammenarbeit mit vielen Kammermusikgruppen zurückblicken und tritt mit der ersten Harfe des Arenaorchesters von Verona im Duo auf.

Bilder

Sounds



Presse

Impressioni spagnole – Chiesa Magistrale di Santa Maria della Steccata – Parma

Impressioni spagnole – Chiesa Magistrale di Santa Maria della Steccata – Parma

….ein Konzert, das auch dank der überzeugenden Darbietung von Elisa Fortunati die Gunst eines aufmerksamen und mitgehenden Publikums gewann.

La Gazzetta di Parma – 14.12.2008

Der Barbier von Sevilla– Rocca di Soragna (PR)

Wenn man mich fragte, was mich am meisten in diesem Barbier überzeugt hatte, so wäre meine Antwort: der Bass Basilio und vor allem di Berta von Elisa Fortunati. Der Mezzosopran hat durch Flüssigkeit und Korrektheit beeindruckt, durch die Fähigkeit, dem Gesang Farbe und Ausdruck zu verleihen und die Rolle hervorragend auszuloten. Diese junge Sängerin hat hierbei Fähigkeiten gezeigt, die eine besondere Aufmerksamkeit verdienen und sich somit das Recht erworben, weit bedeutendere Rollen zu interpretieren.

Roberto Busani – Nausica Opera International – 2.10. 2008

Recital – Magnano in Riviera (UD)

Elisa Fortunati verfügt über eine Kraft und Sensibilität des Ausdrucks wie schon lange nicht mehr gehört. Eine Stimme von magnetischem Timbre, mal feierlich, mal misteriös, mal vibrierend wie der Flügelschlag eines mythischen Vogels. Eine Ausdrucksfähigkeit wie aus anderen Zeiten, bei der der Klang und das Feuer der Stimme die Technik vergessen lassen. Sie rührte ein hingerissenes Publikum, das anhaltenden Beifall spendete.

Il Gazzettino – 11.7.2008

Concerto lirico – Circolo Verdi – Verona

…auch die jüngste der Darsteller, der Mezzosopran Elisa Fortunati, zeichnete sich durch Vitalität und ein natürliches, interessantes Vibrato in der Stimme aus.

L’Arena – 24.2. 2006

Recital di musica da camera – Pordenone

Der Mezzosopran Elisa Fortunati fiel stets durch die Qualität ihrer Darbietung auf, die schon auf hohem Niveau ist: eine Stimme mit guter Tragweite und angenehmem und kontrolliertem Timbre, eine präzise Intonation, akkurate Aussprache. Diese Stimme hat in allen Passagen eine absolut klare Artikulation aufscheinen lassen.

Il Gazzettino – 9.2. 2004

Repertoire